"Auf hoher See":

Der Winter hat zugeschlagen, das Fahrgewässer trägt eine dicke Eisschicht. Das trimmen des Bootes steht noch aus, genauso wie das testen der Dichtigkeit und die Funktionsoptimierung im Wasser. Das Tauwetter der letzten Januartage hat immerhin schon mal dazu geführt, das Boot zum ersten Mal ins kalte Wasser werfen zu können:

U-556 zum ersten mal im Wasser

Noch ohne Kiel ragt das Boot hinten zu weit aus dem Wasser, mit dem Kiel, der ja im hinteren Bereich der Druckröhre liegt, wird die Wasserlinie passen. Die leichte Schlagseite nach Backbord, verursacht vom Motor der Drucktanks, wird durch Bleiplatten im Heck egalisiert. Und noch ein wichtiger Punkt (bis jetzt): Alles dicht!

Trotzdem war das Boot schon im Feuchtasia beim Schaufahren zu sehen, wenn auch trocken. Das war dem interessierten Publikum, welches die Nase am liebsten bis in den letzten Winkel gesteckt hätten, sowieso lieber.

Feuchtasia Feutasia

Die ersten Tauchversuche gingen insofern glatt, als das Boot immer gewollt wieder an der Oberfläche erschienen ist.

Beim Modellboottreffen in Friedrichroda zeigte sich U-556 im Päckchen mit Holgers VII:

Graue Wölfe

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